Donnerstag, 27. November 2014

Es soll sein...


Es soll sein...

Es soll sein wie damals – mit Jesulein im Stall,
mit einem alten Josef, und Mutter Maria drall.
Daneben der Christbaum, und darüber der Stern.
So war das schon immer, und so hat man es gern.


Die Armut wird gebraucht für das gute Gewissen
der Reichen, wegen dem feinen Ruhekissen,
auf dem die dann einschlafen fein und warm –
und nach allem Klamauk ist der Arme immer noch arm.

Die Geschichte dazu gibt es von CD geleiert,
während der Pfaffe pervers die Mette feiert.
Ihr Kinderlein kommet – der Spruch ist versaut,
und allem was schön war wurde die Unschuld geklaut.

Anmutig-demütig und dankbar hat die Armut zu sein,
sonst gibt es Null Toleranz für das heutige Jesulein.
Die Behörden schauen, wohin man abschieben kann,
und die dralle Mutter schafft im Eros-Center an.

Ohne Glück protestieren die Anderen am Strassenrand,
Obdachlose suchen anerkannt nach Flaschenpfand.
Die Krümel, die von der Reichen Tische fallen,-
Das war es schon immer was zu genügen hat bei den Armen allen.

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